Jugendstil-Karte von 1902
um 1900
postalisch gelaufen 1907
postalisch gelaufen 1896
Lithographie von 1894
1914
ca. 1930
Litho um 1900
Rupertuskloster und Rochuskapelle ca. 1940
Litho von Bingen mit Hotel Rochusberg 1904
Blick v. Rhein über die Villa Sachsen zur Rochuskapelle - vermutlich 20er/30er Jahre
postal. gelaufen 1922
Litho um 1900, postalisch gelaufen 1911
1909 um 1900
Luftaufnahme vermutlich 30er/ 40er Jahre
um 1960
postalisch gelaufen 1927
1899 1900
1930
beide Karten um 1900
1912 1900
Geschichte Die erste Rochus-Kapelle wurde nach dem Pestjahr 1666 erbaut. 1795 wurde sie während der französischen Besetzung des Rheintals zerstört. Der zweite Bau entstand 1814 nach einer vorausgegangenen Typhusepidemie, die von zurückkehrenden Soldaten ausgelöst worden war. Das Rochusfest desselben Jahres wurde durch Goethe ausführlich beschrieben. 1889 wird sie durch Blitzschlag zerstört. Der heutige Bau entstand nach Plänen des Freiburger Dombaumeisters Max Meckel von 1893–1895 in neugotischer Bauweise von der Steinmetzfirma Zeidler & Wimmel aus Berlin. Noch heute wird hier an den beiden letzten Augustwochenenden die achttägige Rochusoktav – begleitet von dem schon zitierten Fest – gefeiert. Die Ausstattung enthält Stücke des 15.–19. Jahrhunderts. Im Hang vorgelagert steht die Bethlehem-Kapelle (Maria-Schnee-Kapelle) aus dem gleichen Jahr. In ihrem Inneren befindet sich der mittelalterliche Sandsteinaltar der alten Bethlehem-Kapelle, die ein Vorgängerbau der Rochus-Kapelle war. (Quelle: Wikipedia)
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